Suche
  • Online-Marketing. SEO. Beratung.
  • Content Marketing. Social Media. Links.
Suche Menü

Matt Cutts über Domains

Dank des Hinweises von JoJo hier mein Versuch, ein paar Aussagen von Matt Cutts von einem runden Tisch ins Deutsche zu bringen. Bitte korrigiert mich, wenn ich an irgendeiner Stelle die Aussage falsch übersetzt oder missverstanden habe.
Zum Thema Domains äußert sich Matt Cutts folgendermaßen: Zum einen wird  generischen Domains in der Tat mehr Gewicht eingeräumt, da sie für die Benutzer leichter zu merken sind. Google gibt den Keywords in der URL eine bestimmte Menge an Gewicht, aber man braucht sie nicht zwangsläufig für die Reihenfolge des Rankings.
Domain-Namen sind der primäre Weg, wo Domains im Web zugeordnet werden, und Matt geht davon aus, dass sich dies fortsetzt. Domain-Namen sind wichtig.
Geparkte Domains versucht Google schnell zu erkennen (was wohl auch daran liegt, dass manche Menschen nicht wollen, dass ihre AdWords-Kampagnen auf geparkten Seiten erscheinen). Wenn diese Domains den geparkten Status verlassen, will Google dies ebenfalls relativ schnell umsetzen. Wenn eine Domain zum Verkauf steht, schadet ihr dies nicht unbedingt bei Google. Es geht nicht darum, ob eine Domain verkauft wird oder nicht, sondern ob sie guten Content enthält, der hilfreich ist für Besucher.
Dann gibt es die Frage, wie lange es dauert, bis eine neue Website Geld verdient, und warum es heutzutage länger braucht. Matt meint, dass man mehr Links braucht und nie den Marketing-Aspekt außer Acht lassen soll: Ein einprägsamer Gesichtspunkt zieht die Aufmerksamkeit der Zuhörer und sollte dann im Netzwerk verbreitet werden.
Man sollte vorsichtig sein, wenn man IP-Adressen sperrt, um User zu blockieren, die Missbrauch treiben.  Denn Google führt Kontrollen vor Ort von verschiedenen IP-Adressen durch. Und nur dann ist alles okay, wenn der Googlebot das selbe zu sehen bekommt wie ein normaler Surfer.
Natürlich geht es auch einmal mehr um nofollow.  Matt sagt, nofollow ist eine „sehr einfache Sache“.  Nofollow-Links vererben keinen PageRank und keinen Ankertext. Im Grunde wären 3-4% der Links sowie uninteressant bzw. deren Ziel nicht mehr existent und man soll sich keine Sorgen machen, wenn man hier kein nofollow einsetzt.

Autor:

Frank Doerr (aka Loewenherz) ist seit 1996 online, Inhaber von Spinpool Online-Marketing sowie der Webdesign- und Wordpress-Agentur Wolke23. Fachjournalist und Buchautor. Vorträge u.a. auf SEOCampixx Berlin, SEOday Köln und SMX München, sowie Lehraufträge an den Hochschulen Frankfurt und Darmstadt, Organisierte viele Jahre den SEO Stammtisch Rhein-Main und hat die erste offizielle Dokumentation der SISTRIX Toolbox verfasst.

1 Kommentar Schreibe einen Kommentar

  1. […] ein paar Sätze zum Statement von Matt Cutts. Beispielhaft auf […]

    Antworten

Schreibe einen Kommentar

Pflichtfelder sind mit * markiert.